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Sport im Freien: Beachvolleyballfeld und Weitsprunggrube richtig abdecken

Keine Frage: Wer sich mit einigen der beliebtesten Freizeitbeschäftigungen für den Outdoor-Bereich auseinandersetzt, kommt am Beachvolleyball nicht vorbei. Und auch beim Weitsprung handelt es sich um einen Sport, der schon lange nicht mehr nur im Schulalltag eine wichtige Rolle spielt.

Doch unabhängig davon, wo genau gespielt beziehungsweise gesprungen wird: Wichtig ist, dass der Sand genau so geschützt und sauber gehalten wird, dass einem hohen Spielkomfort nichts im Wege steht. Wird der Sand nicht richtig instandgehalten, können äußere Einflüsse – vor allem Feuchtigkeit und Verunreinigungen – dafür sorgen, dass die jeweiligen Flächen keinen idealen Untergrund mehr bieten können.

Die folgenden Abschnitte setzen sich mit den wichtigsten Faktoren zu diesem Thema auseinander. Gleichzeitig zeigen sie auf, dass es nicht schwer ist, mit der passenden Abdeckung die Basis für einen noch überzeugenderen Spiel- und Sportspaß zu schaffen.

Warum ist es so wichtig, eine verlässliche und hochwertige Abdeckung zu nutzen?

Wer sich in der Vergangenheit schon einmal über verunreinigten Sand auf seinem Beachvolleyballfeld oder in seiner Weitsprunggrube geärgert hat, weiß, dass ein umfassender Schutz unerlässlich ist.

Ohne Abdeckung ist es schlicht nicht möglich, Äste, Blätter und andere Störfaktoren von der jeweiligen Oberfläche fernzuhalten. Und selbstverständlich kann es auch sein, dass sich die ein oder andere Katze (oder ein anderes Tier) sich hier auf unschöne Weise „verewigen“. Vor allem dann, wenn Rückstände dieser Art nicht auf den ersten Blick sichtbar sind (und nicht zeitnah entfernt werden), werden Sportler und Sportlerinnen mit unschönen Überraschungen konfrontiert.

Und natürlich können diese Verunreinigungen auch gefährlich werden. Vor allem dann, wenn das Gelände, auf dem sich die entsprechende Sandfläche befindet, öffentlich zugänglich oder viel besucht ist und Passanten Glassplitter, Zigaretten und ähnliches hier „entsorgen“.

Kurz: Es gibt viele Gründe, die dafürsprechen, sich eingehend mit hochwertigen Abdeckungen für Sandareale auseinanderzusetzen. Hohe Ansprüche rund um Sicherheit, aber auch der Bereich der Hygiene, spielen hier eine besonders wichtige Rolle. So sind die modernen Abdeckungen definitiv nicht nur hilfreich, wenn es darum geht, „gröbere äußere Einflüsse“, wie Blätter und Äste, von der betreffenden Fläche fernzuhalten.

Auch diejenigen, die umfassenden und langwierigen Reinigungsintervallen bestmöglich vorbeugen möchten, und gleichzeitig hohe Ansprüche im Zusammenhang mit einer überzeugenden Hygiene haben, sollten sich daher immer mit der Frage auseinandersetzen: „Wie kann ich dafür sorgen, dass sich der Verschmutzungsgrad des betreffenden Bereichs von Vornherein in Grenzen hält?“.

Worauf sollte man beim Abdecken seiner Sandgrube achten?

Abdeckung ist nicht gleich Abdeckung! Daher ist es in der Regel ratsam, auf selbstkreierte Konstruktionen zu verzichten. Warum, wird deutlich, wenn man sein Augenmerk etwas genauer darauf richtet, wie typische Sandgruben für den Sportbereich aufgebaut sind.

Meist werden die verschiedenen Konstrukte in den Boden eingelassen. Darunter befindet sich dann ein Vlies, das vor Unkraut schützen soll und dafür sorgt, dass das Regenwasser bestmöglich abfließt. Immerhin wäre es schade, wenn sich – beispielsweise nach einem ergiebigen Regen – Pfützen auf der Fläche bilden, wenn es eigentlich darum geht, mit dem Training zu starten.

Somit erklärt es sich von selbst, weshalb es keine gute Idee wäre, sich für eine wasser- und luftdichte Plane zu entscheiden. Diese würde dafür sorgen, dass eine vergleichsweise hohe Luftfeuchtigkeit unter der Abdeckung entsteht, die letztendlich die Bildung von Schimmel und Bakterien im Sand begünstigt.

Daher ist es umso wichtiger, in Bezug auf den Schutz der verschiedenen Sandareale ausschließlich auf die Produkte zurückzugreifen, die hierfür auch geeignet sind. Hierbei handelt es sich in der Regel um luftdurchlässige Sandabdeckungen, die einen unkomplizierten Austausch zwischen „unter“ und „über der Plane“ gewährleisten.

Das Prinzip lässt sich gut mit den Voraussetzungen vergleichen, die im Zusammenhang mit einem klassischen Sandkasten, wie man ihn von Spielplätzen kennt, aktuell werden. Auch hier ist es definitiv ratsam, auf luftdurchlässige Abdeckungen zu setzen, um der Bildung von Schimmel und Bakterien nachhaltig vorbeugen zu können. Letztendlich handelt es sich auch bei einem Beachvolleyballfeld und einer Weitsprunggrube „nur“ um einen großen Sandkasten.

Wie groß müssen die entsprechenden Abdeckungen sein?

Damit die jeweiligen Abdeckungen auch wirklich die Erwartungen erfüllen, die die Nutzer an sie stellen, ist es natürlich wichtig, dass die Maße stimmen. Im ersten Schritt gilt es hier, sich – falls das Beachvolleyballfeld oder die Sandgrube noch gebaut werden müssen – an den geltenden Standards zu orientieren.

Wer hier auf klassische Maße setzt, erkennt schnell, dass eine Weitsprunggrube meist 2,50 Meter breit und zwischen sieben und neun Metern lang ist. Für Beachvolleyball Felder gelten die Maße (15 x 25 Meter). Natürlich gibt es jedoch auch Ausnahmen. Vor allem dann, wenn die entsprechenden Areale nur privat genutzt werden, ist es natürlich „erlaubt“, etwas individueller vorzugehen. Wenn die Felder bereits angelegt wurden, gilt es dementsprechend, nachzumessen.

Wichtig ist, dass der jeweilige Bereich komplett abgedeckt wird und zudem ein kleiner Puffer vorhanden ist, der bewirkt, dass der Sand auch dann, wenn die Abdeckung leicht verrutschen sollte, noch optimal geschützt wird.

Schritt für Schritt: So schützt man eine Sandgrube nach dem Training mit der passenden Plane

Die gute Nachricht ist, dass es weder viel Zeit noch viel Mühe erfordert, den Schutz der Sandgrube in den Trainingsalltag zu integrieren. Die folgende Schritt für Schritt Anleitung hilft weiter:

  1. Zunächst wird die Abdeckung über die Sandgrube gelegt. Hierbei ist es wichtig, darauf zu achten, dass wirklich alle Bereiche überlagert werden. Je größer die Grube ist, desto länger dauert es gegebenenfalls, bis die Plane richtig liegt. Vor allem bei Beachvolleyballfeldern lohnt es sich, mit mehreren Personen zusammenzuarbeiten. Somit geht alles meist etwas schneller.
  2. Die Abdeckungen sind zwar verlässlich, aber meist nicht besonders schwer. Daher sollten sie zusätzlich befestigt beziehungsweise beschwert werden. Viele Hersteller setzen in diesem Zusammenhang auf Heringe, die – wie beim Zelten – im Boden verankert werden. Wer keine Heringe zur Hand hat, kann in der Regel auch andere schwere Gegenstände, wie zum Beispiel Steine, nutzen. (Wichtig: Die besagten Gegenstände sollten nicht allzu spitz sein, da sie ansonsten das Material der Plane beschädigen können!)

Ein weiterer Vorteil: Wenn es dann, zum Beispiel einige Tage später, darum geht, mit der nächsten Trainingseinheit zu starten, müssen die Befestigungen lediglich entfernt werden. Danach lässt sich der Schutz ganz leicht einrollen und nach dem Training wieder auflegen.

Zusammengefasst: Welche Vorteile bietet eine Abdeckung für Volleyballfelder und Weitsprunggruben?

Es gibt viele Gründe, die dafür sprechen, sich für eine Abdeckung für Volleyballfelder und Weitsprunggruben zu entscheiden – entweder direkt beim Anlegen der Sandareale oder später im Rahmen einer Nachrüstung.

Sportler und Besitzer der entsprechenden Anlagen profitieren unter anderem von den folgenden Vorteilen:

  1. Eine geringere Verletzungsgefahr

Das Risiko, dass Fremde Scherben und ähnliches auf dem Sandareal „entsorgen“, ist deutlich niedriger.

  • Mehr Sauberkeit und Hygiene

Eine abgedeckte Sandgrube kann nicht als „Katzenklo“ oder ähnliches genutzt werden. Zudem sorgt die Materialzusammensetzung moderner Planen dafür, dass sich unter ihnen keine allzu hohe Luftfeuchtigkeit entwickeln kann, die dann wiederum Schimmel verursacht.

  • Ideal für alle, die Zeit sparen möchten

Denn: Aufgrund der Tatsache, dass der Sand unter der Plane generell weniger verschmutzt wird, entfallen in der Regel auch aufwendige Reinigungsintervalle. Das bedeutet, dass es meist möglich ist, direkt mit dem Training zu starten, ohne sich lange mit dem Einsammeln von Blättern und Co. beschäftigen zu müssen.

  • Der Sand bleibt dort, wo er hingehört

Wer seine Sandgrube abdeckt, sorgt nicht nur dafür, dass keine Störfaktoren von außen eindringen. Auch umgekehrt gelangt nichts (oder zumindest nicht viel) von innen nach außen. Das bedeutet, dass der Sand an Ort und Stelle bleibt und sich – zum Beispiel bei starkem Wind – nicht auf dem kompletten Sportplatz verteilt.  

  • Ein unkomplizierter Start nach einer längeren Pause

Egal, ob in den Ferien oder im Winter: Es gibt immer wieder Zeiten, in denen eine Sandgrube nicht allzu häufig genutzt wird. Wer seine Sandgrube während dieser Pausen abdeckt, sorgt dafür, dass eine Wiederaufnahme des Betriebes so unkompliziert wie möglich vonstattengehen kann. Je nachdem, wie lange die Fläche nicht genutzt wurde, muss der Sand unter der Abdeckung oft lediglich ein wenig aufgelockert werden.

Sie möchten sich noch etwas genauer über die Vorteile erkundigen, die von einer modernen Abdeckung – gerade auch im Zusammenhang mit Sandästen für Kinder – ausgehen? In diesem Fall sollten Sie einen Blick auf den Artikel „Vorteile einer luftdurchlässigen Sandkastenabdeckung“ werfen.

Fazit

Abdeckungen für Sandgruben bieten ihren Nutzern viele Vorteile und sollten mit Bedacht ausgewählt werden. Um der Bildung von Schimmel und Bakterien vorzubeugen, ist es wichtig, sich ausschließlich für Produkte zu entscheiden, die entsprechend freigegeben wurden. Zudem sorgt die passende Größe – mit einem kleinen Puffer – dafür, dass die Fläche optimal vor äußeren Einflüssen geschützt wird.

Wer sich in Erinnerung ruft, wie aufwendig es sein kann, Sandgruben immer wieder von Blättern zu befreien und nach anderen „Störfaktoren“, wie Scherben, Zigaretten und ähnlichem, Ausschau zu halten, erkennt schnell, dass es sich bei einer Plane um eine sinnvolle Investition handelt, die – eine überzeugende Qualität vorausgesetzt – ihren Besitzern über einen langen Zeitraum hinweg Freude bereitet.

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